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Geschichte wahrnehmbar machen – Historische Ausgrabungen Springbachhöfe erhalten – Beschluss

RH Hoppe erläutert den vorliegenden Antrag.

Techn. Beig. Warnecke stellt fest, dass es sich um besondere Funde handele. Letztlich sei die Gestaltung abhängig von den zur Verfügung stehenden Mitteln. Schautafeln seien mit relativ geringen Kosten zu realisieren. Es bestehe aber auch die Möglichkeit einer 3-DVisiualisierung oder einer entsprechenden Gestaltung von Kinderspielplätzen. Passende Spielgeräte könnten einen Bezug zur Entstehung der Siedlung herstellen.

RF Kramm begrüßt für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen den Antrag. So könne für die neuen Bewohner des Quartiers die Historie sichtbar gemacht werden. Es sollte über eine ansprechende und erlebbare Gestaltung nachgedacht werden.

RH Pavlicic legt dar, dass neben der Stadtarchäologie auch das Museum in der Kaiserpfalz an den Funden interessiert sei. Eine solch frühe Siedlung in diesem Bereich sei von niemandem vermutet worden. Es sei richtig, den Funden eine entsprechende Beachtung zu schenken.

Auch RH Krugmann begrüßt den Vorschlag von RH Hoppe. Es wäre sinnvoll, wenn von der Verwaltung die Möglichkeiten der Umsetzung und die damit verbundenen Kosten aufgelistet würden, damit der Rat über die Höhe der bereitzustellenden Mittel eine Entscheidung treffen könne. So zu verfahren wird auch von RH Hoppe unterstützt.

Einstimmiger Beschluss:

Die Verwaltung legt dem Rat in Zusammenarbeit mit den Archäologen bis zum Ende des laufenden Jahres ein Konzept zur Entscheidung vor, um die Funde der Ausgrabungen und Siedlungsspuren auf dem Gelände des Baugebietes Springbach Höfe in die Gestaltung der Freiraumplanungen aufzunehmen und ggf. exemplarisch zu erhalten.